Mal wieder an der Kühltheke verknallen.
Ein toller Beitrag aus der Regionalzeitung, der uns wirklich sehr freut! Die Eimsbütteler Nachrichten berichteten im Sommer über den Edeka Niemerszein Hamburg Eimsbüttel, der seit Beginn ein MeetFirst Spot ist. Ein Ort, an dem sich schon viele Paare gefunden haben.
„Neue App hilft Edeka-Singles auf die Sprünge.
Und wenn Dagmar Prüter nicht an Kasse acht sitzt? Seit einigen Monaten gibt es für Singles, die sich zwischen den Supermarktregalen bei Niemerszein entdecken, eine weitere Möglichkeit, in Kontakt zu treten. „Angefangen hat es mit dem Wunsch, dass alle wieder weniger aufs Handy und öfter hochgucken: in den Raum, in offene Gesichter statt auf Online-Profile”, sagt Linn Kuhlmann. Sie hat die App „Meet First” entwickelt. Interessierte können sich über die Plattform ein Profil erstellen und an ausgewählten Orten in Hamburg einchecken. So landen sie in einer
Teilnehmerliste und können sich nach dem ersten Offline-Treffen online verknüpfen.
Bislang ist das vor allem an öffentlichen Orten, zum Beispiel im Stadtpark oder an der Alster und in Bars wie dem Baby Goat House im Grindel möglich. Aber auch bei Edeka Niemerszein an der Osterstraße.
Stadtbekannter Single-Edeka
Für Kuhlmann war klar, dieser Edeka passt ins Konzept. Zum einen, weil ihre Schwester Dagmar Prüter kennt, zum anderen, weil in der Umgebung viele Menschen wohnen, die zur Zielgruppe von „Meet First” passen: Menschen zwischen 30 und 40 Jahren, Singles, neu Hinzugezogene.
Der Eck-Supermarkt sei außerdem ein stadtbekannter Single-Edeka, sagt Linn Kuhlmann. Mit der Plattform „Meet First” will sie es den Singles ermöglichen, nach dem ersten Kontakt im Supermarkt in Verbindung zu bleiben. Wie oft sich bisher wirklich Edeka-Besucher gematcht haben, weiß Kuhlmann nicht. Die Analyse und Technik der App befinde sich noch im Ausbau. Für sie ist die Anzahl der Matches jedoch auch zweitrangig. Vielmehr
gehe es darum, den Blick zu öffnen – für neue Kontakte jeder Art, nicht nur für die große Liebe.“
Der Beitrag beleuchtet die Situation wirklich wunderbar und wir sind dankbar für diesen Fokus auf das so relevante Thema der OFFLINE BEGEGNUNG! Unfassbar, diese Zahlen nochmal so vor Augen zu haben:
Im Bezirk ist der Stadtteil Eimsbüttel Spitzenreiter, wenn es um Einpersonenhaushalte geht. Knapp 68 Prozent der Menschen leben nach Angaben von Statistik Nord alleine, das sind 26.352 Menschen. Dem stehen 4.873 Haushalte mit Kindern gegenüber, von denen wiederum 1.250 Alleinerziehende sind. Auf Platz zwei folgt der Stadtteil Hoheluft-West, hier machen die Einpersonenhaushalte 66,4 Prozent aus. In Schnelsen gibt es prozentual gesehen die wenigsten Haushalte mit nur einer Person (44 Prozent).
Schaut mal rein!


